Ragniter Allee
Westend
PLZ | 14055 | |
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Ortsteil | Westend | |
ÖPNV | Zone B Bus M49, 218 — S‑Bahn 5 Pichelsberg ♿ | |
Verlauf | von Kranzallee bis Dickensweg | |
Falk | Planquadrat M 8 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 22 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
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Name seit | 27.6.1925 | |
Info |
Ragnit, Stadt in der früheren Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Gumbinnen, Kreis Tilsit-Ragnit; heute Neman, Kreisstadt im Gebiet Kaliningrad, Russland. Ragnit, Stadt in der früheren Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Gumbinnen, Kreis Tilsit-Ragnit; heute Neman, Kreisstadt im Gebiet Kaliningrad, Russland, an der Nemuna (Memel) gelegen. Die an der Memel (Nemuna) gelegene Stadt gehörte zu Ostpreußen. Dem Deutschen Ritterorden gelang es erst 1276, Ragnit zu erobern. Er baute hier 1289 eine Burg, die vorerst den Namen Landshut bekam. Es entwickelte sich eine Marktsiedlung, die 1722 durch Friedrich Wilhelm I. (Soldatenkönig) Stadtrecht erhielt. Erwerbszweige waren die Holzindustrie, einige Mühlen und der Flußhafen. Ab 1714 war Ragnit Garnisonstadt. Aus der 1829 durch einen Brand verwüsteten Burg entstand nach der Wiederherstellung ein Gefängnis. 1945 kam die Stadt an die Sowjetunion, nach deren Auflösung an Rußland. Vorher Straße Nr. 43 im früheren Gutsbezirk Heerstraße.In diesem Viertel liegen Straßen, die Namen nach Orten Ostpreußens tragen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |