Johannisburger Allee
Westend
PLZ | 14055 | |
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Ortsteil | Westend | |
ÖPNV | Zone B Bus M49, 218 | |
Verlauf | von Lyckallee bis Tapiauer Allee, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat M 8 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 22 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
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Name seit | 16.1.1925 | |
Info |
Johannisburg, Kreisstadt in der früheren Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Allenstein; heute Pisz, Kreisstadt in der Woiwodschaft Warminsko-Mazurskie (Ermland-Masuren, Hauptstadt Olsztyn), Polen. Die Stadt liegt am Ostrand der Johannisburger Heide (Puszcza Piska). Sie wurde benannt nach Johannes dem Täufer. 1345 errichtete der Deutsche Orden zum Schutz vor den Litauern die "Johanspurgk". Sie wurde 1361 und erneut 1366 von Truppen des Fürsten Kynstut niedergebrannt. Es entstand eine Jagdbude, die um 1367 erstmals erwähnt wurde. Ab 1428 wurde das Gebiet planmäßig besiedelt. Noch 1566 ist nur von einem Flecken die Rede. 1645 erhielt die Gemeinde durch Kurfürst Friedrich Wilhelm Stadtrecht und wurde Immediatsstadt. Johannisburg hatte ab 1714 eine Garnison und war ab 1819 Kreisstadt. Im Ergebnis des Zweiten Weltkrieges kam die Stadt zu Polen. Vorher Straße Nr. 45 a im früheren Gutsbezirk Heerstraße. Am 17.12.1959 wurde die Verbindungsstraße zwischen der Johannisburger Allee und der Tapiauer Allee ebenso benannt.In diesem Gebiet liegen Straßen, die geographische Bezeichnungen nach Städten und Orten der Masurischen Seenplatte tragen. Sie sind während des Ersten Weltkrieges und in den ersten Jahren danach benannt worden. Dort tobten zwei verheerende Schlachten: die erste vom 5. bis 15.9.1914, die zweite vom 4. bis 14.2.1915. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |