Heilsberger Allee
Westend
PLZ | 14055 | |
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Ortsteil | Westend | |
ÖPNV | Zone B Bus M49, 218 — U‑Bahn 2 Olympia-Stadion ♿ — S‑Bahn 5 Olympiastadion ♿ | |
Verlauf | von Flatowallee bis Trakehner Allee, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat LM 8 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 22 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
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Name seit | 31.12.1923 | |
Info |
Heilsberg, Kreisstadt in der früheren Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Königsberg; heute Lidzbark Warminski, Kreisstadt in der Woiwodschaft Warminsko-Mazurskie (Ermland-Masuren, Hauptstadt Olsztyn), Polen. Der Deutsche Orden errichtete 1241 die Burg Heilesberc. Sie kam 1251 in bischöflichen Besitz und war 1315-1795 überwiegend auch bischöflicher Sitz. Die Burganlage, die Bischof Johann von Meißen massiv aus Stein erbauen ließ, wurde 1400 vollendet und ist neben der Marienburg die bedeutendste altpreußische Burg des Mittelalters. Die Stadt erhielt 1308 Culmisches Recht, kam 1466 unter polnische Oberhoheit und 1772 an Preußen. Die 1823 geweihte Kirche war die erste evangelische im Ermland. 1945 kam die Stadt an Polen. Vorher Straße Nr. 21 im Gutsbezirk Heerstraße. Am 23.4.1936 wurde ein Abschnitt der Heilsberger Allee - von der Einmündung der Heilsberger in die Trakehner Allee bis zur Olympischen Straße - in die Trakehner Alle einbezogen. In dieser Region liegen Straßen, die nach Städten und Orten Ostpreußens benannt sind. Sie haben ihre Namen während des Ersten Weltkrieges und in den ersten Jahren danach erhalten. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |