Hammarskjöldplatz
Westend
PLZ | 14055 | |
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Ortsteil | Westend | |
ÖPNV | Zone A Zone B Bus X34, X49, M49, 104, 139, 218, 349 — Zone B U‑Bahn 2 Theodor-Heuss-Platz ♿, Zone A U‑Bahn 2 Kaiserdamm — S‑Bahn 41, 42, 46 Messe Nord/ICC ♿ | |
Verlauf | vor den Ausstellungshallen an der Masurenallee | |
Falk | Planquadrat M 10 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 22 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
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Name seit | 14.10.1961 | |
Info |
Hammarskjöld, Dag Hjalmar Agne Carl, * 29.7.1905 Jönköping (Schweden), + 18.9.1961 Ndola (Nord-Rhodesien, heute Sambia), schwedischer Politiker, Generalsekretär der UNO. Hammarskjöld, Dag Hjalmar Agne Carl, * 29.7.1905 Jönköping (Schweden), + 18.9.1961 Ndola (Nord-Rhodesien, heute Sambia), schwedischer Politiker.Der Sohn des schwedischen Ministerpräsidenten und Richters am Internationalen Gerichtshof Knut Hjalmar Hammarskjöld studierte bis 1928 Philosophie und dann bis 1930 Nationalökonomie und Jura in Uppsala und Stockholm. In den Jahren 1930 bis 1934 war er Sekretär der Arbeitslosenkommission bei der schwedischen Regierung. 1933/34 lehrte er als Dozent an der hauptstädtischen Universität. Hammarskjöld war von 1936 bis 1945 Staatssekretär im schwedischen Finanzministerium und 1941/42 Präsident des schwedischen Reichsbankdirektoriums. Er wechselte 1946 als Unterstaatssekretär ins Außenministerium. Ab 1951 war er stellvertretender Außenminister. Am 7.4.1953 wurde er zum Generalsekretär der UNO gewählt, was bei der Wiederwahl am 26.9.1957 einstimmig nochmals bestätigt wurde. In diesem Amt bemühte er sich, die UNO als friedensstiftende Macht zu stärken (1956 in der Suez- und der Ungarnkrise, 1960/61 in der Kongokrise). Hammarskjöld kam während eines Einsatzes für die UN-Ordnungstruppe im Kongo bei einem Flugzeugabsturz bei Ndola (Nord-Rhodesien) ums Leben, dessen Ursachen bisher nicht geklärt sind. 1961 wurde ihm postum der Friedensnobelpreis verliehen. Am 20.1.1989 wurden Teilflächen des Platzes vor den Ausstellungshallen 21 und 17/18 als Straßenland eingezogen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |