Gotha-Allee
Westend
PLZ | Nr. 1-15 | 14050 |
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Nr. 17-59 | 14052 | |
Ortsteil | Westend | |
ÖPNV | Zone B Bus M45, 104 — U‑Bahn 2 Neu-Westend | |
Verlauf | von Bolivarallee und Akazienallee bis Spandauer Damm, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat K 8-9 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 22 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
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Name seit | 13.4.1909 | |
Info |
Nach dem Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha benannt. Das ernestinische Teilherzogtum Sachsen-Saalfeld wurde 1735 durch das Gebiet Coburg vergrößert und hieß nun Sachsen-Coburg-Saalfeld. 1825 erlosch die 1640 von Ernst I., dem Frommen, Herzog von Sachsen-Gotha (1601-1677), gestiftete Linie Sachsen-Gotha-Altenburg. Er hatte die Tochter des Herzogs Johann Philipp von Altenburg 1636 geheiratet, die ihm sieben Söhne gebar. So erhielt am 12.11.1826 Herzog Ernst I. durch Erbschaft noch Gotha hinzu, trat dafür aber das Gebiet von Saalfeld an Sachsen-Meiningen ab. Damit war das Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha entstanden. Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha, der ab 1844 regierte, trat 1866/67 dem Norddeutschen Bund bei. Er war ein eifriger Förderer des liberalen und nationalen Gedankens. 1920 schloß sich Coburg durch Volksentscheid dem Freistaat Bayern an, Gotha ging im Freistaat Thüringen auf. Vorher Straße Nr. 35 b des Bebauungsplanes in Westend. Ihre Verlängerung, die Straße Nr. 35 c des Bebauungsplanes, erhielt 1918 ebenfalls diesen Namen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |